Buy-and-Hold-Strategie mit der Dividenden Hebel Strategie

Entspannt durch die Dividenden Hebel Strategie
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Kann man die Dividenden Hebel Strategie auch für eine Buy-and-Hold Investment Strategie nutzen? Gibt dazu nicht zu wenige Signale von der DHS?

In diesem Beitrag erkläre ich das Vorgehen für eine Buy-and-Hold-Strategie, bei der man die DHS nutzen kann.

Grundsätzliches über Dividende Investment

Die Dividenden Hebel Strategie errechnet anhand der historischen Dividenden, einen Rendite-Korridor für die Aktie aus. Mit diesem Rendite-Korridor kann man anhand der aktuellen Dividende, ganz leicht einen optimalen Einstiegskurs errechnen. Dazu liefert die minimale Rendite aus dem Rendite-Korridor auch einen guten Ausstiegszeitpunkt.

Die Idee: Man kauft, wenn der Einstiegskurs erreicht wurde. Man verkauft spätestens, wenn der Ausstiegskurs erreicht wurde, in der Regel aber schon nach einigen Prozentpunkten über die Dividenden-Rendite. Wir zielen also auf die Dividende und nehmen den Kursgewinn (der dann höher liegt, als 2-3 Jahre Dividenden-Rendite zusammen) mit.

Bei der Buy-and-Hold-Strategie, kauft man einen Wert so lange, bis dieser nicht hoffnungslos überbewertet ist. Oft findet man auch Streuungen, dass die Summe auf viele Aktien verteilt wird. Die Aktie wird gekauft, um die Dividenden zu erhalten und diese erneut einzusetzen. Kursgewinn-Mitnahmen werden in der Regel nicht gemacht. Dies macht die Strategie sehr einfach.

Bauen Sie sich eine Wertpapierkandidaten-Liste auf

Damit Sie schnell monatlich in Ihre Aktien investieren können, sollten Sie vorab eine überschaubare Liste von Super-Blue-Chips Aktien mit Dividenden erstellen. Diese überprüfen Sie einmal jährlich. So können Sie zügig Ihr Geld investieren und müssen nicht immer wieder neue Kandidaten suchen. Sie stocken Ihr Investment in dieselben Aktien stetig auf.

Vorgehen bei der Buy-and-Hold-Strategie mit der DHS

Mit der Dividenden Hebel Strategie wird es noch lukrativer, da wir nicht wahllos alles kaufen, aber einen Kauf-Bereich haben. Der Kauf-Bereich geht vom berechneten Einstiegskurs bis zum berechneten Ausstiegskurs (und eventuell etwas darunter).

Das ganze sollte am besten mit einem Sparplan verbunden sein. Sie sparen also monatlich eine Summe, die sofort auf Ihr Investmentkonto überwiesen wird. Dann kaufen Sie von dieser Summe Dividenden-Aktien. Teilen Sie die Summe prozentual auf Ihre Aktien auf. Sollte der monatliche Sparbetrag nicht reichen, können Sie auch alle 2 oder 3 Monate kaufen. Alternative ist auch eine Fokussierung auf eine Aktie. Die Aktie, deren Kurs gerade in diesem Monat am niedrigsten ist.

Wenn der Aktienkurs hoch ist, kaufen Sie damit weniger Anteile. Bei niedrigen Kursen, wieder mehr. Die Mischung macht dann einen guten Kurs aus.

Wenn Sie die Dividenden Hebel Strategie für Buy-and-Hold nutzen, können Sie für Ihre Aktien-Liste die DHS-Werte ausrechnen. Solange der Kurs unter dem berechneten Ausstiegskurs bleibt, kaufen Sie diese Aktie weiter dazu.

Sparplan

Wie immer ist ein Sparplan die Super-Power. Sie sparen einen Betrag auf Ihr Investmentkonto. Diesen Betrag plus erhaltene Dividenden setzen Sie monatlich (viertel- oder halbjährlich) ein. Nutzen Sie für jeden Kauf am besten immer den gleichen Betrag oder prozentualen Anteil Ihres verfügbaren Geldbetrages. Das bringt den Cost-Average-Effekt (https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittskosteneffekt).

Kaufen Abwandlung

Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, können Sie bei jedem Kauf nicht immer alle Kandidaten kaufen. Sondern eine feste Anzahl. Haben Sie zum Beispiel 10 Aktienkandidaten, dann können Sie bei jedem Kauf, Ihr Geld auf 5 Aktien verteilen. Nehmen Sie die 5 Aktien, welche sich nah am DHS-Einstiegskurs befinden. Damit ist die Dividenden-Rendite für die jeweilige Aktie am Höchsten. Oder sie nehmen grundsätzlich die Aktien mit der höchsten Dividenden-Rendite in Ihrer Liste.

Kritik: Unter Umständen kaufen Sie so bestimmte Aktien niemals.

Fazit

Ja, man kann auch die DHS für den Einstieg in eine Buy-and-Hold-Strategie nutzen.

Alleine nur zu wissen, wann der Einstiegspunkt erreicht wird und der gute Ausstiegszeitpunkt liegt, gibt einem schon etwas mehr Sicherheit beim Aktienkauf. Vor allem macht Sie das auch mental stärker gegen die Wendehals-Weisheiten aus den Börsennews. Denn die bekommt man leider oft genug mit, auch wenn man versucht diese zu vermeiden. So vermeiden Sie Panik-Aktionen.

Es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man sieht, dass die Aktie gerade den Einstiegskurs wieder überschritten hat und man weiß, dass es nun wieder aufwärtsgehen kann. Besser, als wenn man nur darauf hofft, dass es ein guter Zeitpunkt war.

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Saso Nikolov

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